Viktor Viemue

Viktor ViemueViktor ViemueViktor Viemue
  • Start
  • Autor
  • Buch
  • Mein Blog
  • Mehr
    • Start
    • Autor
    • Buch
    • Mein Blog

Viktor Viemue

Viktor ViemueViktor ViemueViktor Viemue
  • Start
  • Autor
  • Buch
  • Mein Blog
Buch Cover: Viktor Viemue - Warum, musste ich in den Bunker?
Viktor Viemue

Adolf, warum musste ich in den Bunker?

Schön, dass Sie vorbeischauen. Entdecken Sie die aufregende Welt des Protagonisten Stefan Goldaus und erfahren Sie alles über die Charaktere, Themen und Hintergründe.

Das Buch
Originalschauplätze
Historische Bezüge
Leseprobe

Das Buch

Aufgeschlagenes Buch: Viktor Viemue - Adolf, warum musste ich in den Bunker?

Dieser Tatsachenroman erzählt vom großen Trauma des Krieges, von den Herausforderungen der Nachkriegszeit, aber auch vom Erwachsenwerden eines jungen Menschen mit all den Problemen, die er auf diesem Weg zu  bewältigen hat.


Das Werk verspricht tiefere Einblicke in die düsteren Ereignisse rund um das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsjahre zu gewähren.


Als Zeit- und Augenzeuge schildert Viemue diese entscheidende Epoche und lässt seine Leser die Geschichte aus einer neuen Perspektive erleben.


Das neue Buch des Autors Viktor Viemue "Adolf, warum musste ich in den Bunker?" ist sofort bei der "BUCHSCHMIEDE", im Buchhandel und auf Online-Plattformen erhältlich.


Ausführung, Softcover, eBook

Format: 148x210

Seitenzahl: 178

ISBN: 978-3-99129-843-4 (Paperback)

ISBN: 978-3-99129-840-3 (E-Book)

Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen

Erscheinungsdatum: 24.10.2024

Sprache: Deutsch

Farbe: schwarz-weiß

Verlag: Buchschmiede 

Jetzt Online Bestellen

Originalschauplätze

Erkunden Sie die authentischen Schauplätze, die als Kulisse für die Handlung dienen.  

Wien, 1. Bezirk Wiener Ringstraße um 1940
Der Protagonist mit seinen drei älteren Geschwistern.

Wien 1. Bezirk, Parkring

Der Protagonist mit seinen drei älteren Geschwistern 

auf der Wiener Ringstraße um 1940

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße um 1920
Straßenansicht Untere Augartenstraße.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße um 1920

Straßenansicht Untere Augartenstraße.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße 25/27 um 1940
Hausansicht Untere Augartenstraße 25 und 27.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße 25/27 um 1940

Hausansicht Untere Augartenstraße 25 und 27 damals.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße 25 im Jahr 2024
Hausansicht Untere Augartenstraße 25.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße 25 im Jahr 2024

Hausansicht Untere Augartenstraße 25 heute. Deutlich sind noch die Konturen des zerbombten Nachbarhauses zu sehen.

Hier mündet heute die Krafftgasse als Grünanlage in die Untere Augartenstraße.

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße / Obere Augartenstraße im Jahr 2024
Blick von der Kreuzung Unt

Wien, 2. Bezirk Untere Augartenstraße / Obere Augartenstraße im Jahr 2024

Blick von der Kreuzung Untere Augartenstraße / Obere Augartenstraße zum Bunker im Augarten. Entfernung: ca 700 Meter.

Wien, 2. Bezirk - Bunker im Augarten im Jahr 2024

Der runde Bunker im Augarten in Wien, auch bezeichnet als Flakturm oder Gefechtsturm, ist ein historisches Bauwerk aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Er wurde als Teil der Luftverteidigungsanlagen der Stadt errichtet und diente hauptsächlich dem Schutz der Bevölkerung sowie der Luftabwehr. Er wurde im Januar 1945 fertiggestellt, ist 55 Meter hoch, hat 22 Stockwerke und eine Mauerstärke von rund 2,5 Metern. Er wurde so konstruiert, dass er Bombenangriffen standhalten konnte und diente als Schutzraum für die Zivilbevölkerung. Zudem war er mit Flakgeschützen ausgestattet, um feindliche Flugzeuge abzuwehren.

Der runde Bunker im Augarten ist nicht nur ein Relikt aus der Kriegszeit, sondern auch ein Teil der Wiener Geschichte und Kultur.

Ansicht der Brücke von Andau.

Die Brücke von Andau

Die Brücke von Andau ist eine historische Fußgängerholzbrücke über den Einserkanal und diente als Grenzübergang zwischen Ungarn und Österreich. Sie befindet sich in der Nähe des österreichischen Ortes Andau und verbindet diesen mit dem ungarischen Ort Sopron.  Bekannt wurde die Brücke durch die fast 70.000 Flüchtlige, die in den Jahren nach dem Ungarischen Volksaufstand von 1956 unter Lebensgefahr über sie nach Österreich flohen, um dem kommunistischen Regime in Ungarn zu entkommen. Sie wurde somit zum Symbol für den letzten möglichen Weg in die Freiheit und gegen Unterdrückung. Die Brücke von Andau wurde später durch das Buch 

"The Brigde at Andau" 

des amerikanischen Schriftstellers James Michener bekannt, das die Erlebnisse der Flüchtlinge und die Ereignisse rund um den Ungarischen Volksaufstand dokumentiert.



Niederlande, Übersichtskarte der Hollandfahrt.

Niederlande - Übersichtskarte der Hollandfahrt 1952

Diese Fahrradtour einer deutschen Jugendgruppe nach dem Zweiten Weltkrieg, die mit einem Sammelvisum durch Holland führte, fand 1952 statt. Diese Tour war Teil der Bemühungen, die Beziehungen zwischen Deutschland und den Niederlanden nach dem Krieg zu normalisieren und die deutsch-niederländische Freundschaft zu fördern. Die Fahrradtour wurde von verschiedenen Jugendorganisationen initiiert und sollte das Verständnis zwischen den Jugendlichen der beiden Länder stärken. Die Teilnehmer erlebten nicht nur Landschaft und Kultur der Niederlande, sondern hatten auch die Möglichkeit, mit verschiedenen Jugendlichen in Kontakt zu treten und Vorurteile abzubauen. Das Sammelvisum war eine wichtige Erleichterung, da es Gruppen ermöglichte, ohne individuelle Visa-Verträge zu reisen.

Diese Art zu reisen war in der Nachkriegszeit bedeutend, da viele Menschen die Möglichkeit hatten, neue Erfahrungen zu sammeln und sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen.

Insgesamt kann man sagen, dass solche Fahrradtouren ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der zwischenmenschlichen Beziehungen in Europa nach den Schrecken des Krieges waren. Sie trugen dazu bei, ein Gefühl der Gemeinschaft und des Verständnisses zu fördern. das in folgenden Jahrzehnten weiter gewachsen ist.

Münsterland - Ökumenische Bestrebungen in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges

 Das Zusammenleben mit protestantischen Flüchtlingen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in das überwiegend von Katholiken bewohnte Münsterland kamen, war von verschiedenen Herausforderungen geprägt. Die konfessionellen Unterschiede führten zu Spannungen. In einer katholisch geprägten Umgebung mussten die protestantischen Flüchtlinge oft um Anerkennung und Gleichberechtigung ringen. Vorurteile und Misstrauen auf beiden Seiten erschwerten das Zusammenleben, da die religiösen Traditionen und Überzeugungen unterschiedlich waren.
In den folgenden Jahren entwickelten sich in ganz Deutschland bedeutende ökumenische Bestrebungen, die darauf abzielten, die Beziehungen zwischen den christlichen Konfessionen zu verbessern und die Einheit der Christen zu fördern.
In seinem Buch schildert Viemue, wie der Protagonist Stefan Goldaus sich als Jugendlicher in seinem Wohnort für einen Dialog zwischen den Konfessionen einsetzte, um das gegenseitige Verständnis zu stärken.

Historische Bezüge

  Entdecken Sie die Verknüpfungen zu historischen Ereignissen und Zeitdokumenten, die eng mit der Handlung des Buches verwoben sind.  

Kinderlandverschickung 1944
Warten auf den Zug.

Kinderlandverschickung 1944: Warten auf den Zug

 Die Kinderlandverschickung (KLV) war ein im nationalsozialistischen Deutschland während des Zweiten Weltkriegs initiiertes Programm, das Kinder aus städtischen Gebieten vor Luftangriffen in ländliche Regionen bringen sollte. Besonders in Städten wie Wien, die stark von Bombardierungen bedroht waren, kam der KLV eine zentrale Bedeutung zu.


Wesentliche Aspekte:


  • Ziele: Neben dem Schutz der Kinder verfolgte die KLV auch die ideologische Prägung im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung.
  • Durchführung: Kinder wurden oft in Lager oder zu Pflegefamilien gebracht, die sich häufig weit entfernt von ihren Heimatorten befanden.
  • Lebensumstände: Während einige Kinder Schutz fanden, waren viele mit Isolation, strenger Disziplin und gezielter Propaganda konfrontiert. 


In Wien betraf das Programm tausende Kinder, die in Gebiete des damaligen "Reichs" oder angrenzende ländliche Regionen geschickt wurden.

Mehr zur Kinderlandverschickung ist auf Wikipedia nachzulesen: Kinderlandverschickung.

Warnung vor ,,Kohlenklau“ (1943), veröffentlicht in: German History in Documents and Images, <https:

Kohlenklau / "Fringsen"

 Mit dieser Karikatur, die einen Kohledieb, den sog. Kohleklau, darstellt, wurde in der Zeit des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit Energieeinsparung angemahnt und vor Kohlediebstahl gewarnt. Vor allem im Hungerwinter 1946/47 - einem der kältesten Winter in Deutschland - stahlen die Menschen aus Not und Verzweiflung Kohle, um ihre eigenen Bedürfnisse zu decken.

Der Kölner Kardinal Josef Frings setzte sich in seiner Predigt Silvester 1946 für die sozialen Belange der Menschen ein, indem er den Kohlediebstahl für den Eigenbedarf rechtfertigte. Der Kohlediebstahl wurde daraufhin auch umgangssprachlich als "Fringsen" bezeichnet. 

Care-Pakete
Verpackungrn für Eipulver, Schlagcreme, Kindernahrung und Kakaopulver.

Care-Pakete

 Das Schwedische Rote Kreuz (Svenska Röda Korset, SRK) spielte eine wichtige Rolle in der humanitären Hilfe während des Kalten Krieges, insbesondere in den 1950er Jahren. Im Jahr 1955 initiierte es eine Aktion, bei der sogenannte Care-Pakete in den Ostblock geschickt wurden. Diese Pakete enthielten Lebensmittel, Kleidung und andere lebensnotwendige Güter und waren ein Versuch, die Notlage der Menschen in den sozialistischen Ländern zu lindern, die unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten litten.

Die Aktion war Teil einer größeren humanitären Initiative, die darauf abzielte, den Menschen in diesen Ländern zu helfen, unabhängig von Ideologien. Die Pakete wurden oft über lokale Rotkreuz-Gesellschaften und andere Hilfsorganisationen verteilt, um sicherzustellen, dass sie die Bedürftigen erreichten.

Diese Initiative war auch Zeichen von Solidarität und des Mitgefühls in einer Zeit, die von politischer Spannung geprägt war. Sie trug dazu bei, das Bild des Schwedischen Roten Kreuzes als eine neutrale und humanitäre Organisation zu stärken, die über nationale und ideologische Grenzen hinweg arbeitete.

In Stockholm wurden die Care-Pakete in Auftrag des Roten Kreuzes unter anderem von Norrmalms Livsmedel versandt. 

Tempo Dreirad
Tempo Hanseat 1950

Tempo Dreirad Hanseat

Das Tempo Dreirad Hanseat von 1955 ist ein klassisches Nutzfahrzeug, welches in der Nachkriegszeit produziert wurde. Der Hanseat wurde vom Tempo-Werk in Hamburg hergestellt. Es herrschte eine große Nachfrage nach ihm, da er nicht nur eine praktische Lösung für den Transportbedarf der damaligen Zeit war, sondern auch weil Kraftfahrzeuge mit weniger als 4 Rädern steuerfrei waren.

Leseprobe

Auszug aus "Adolf, warum musste ich in den Bunker?"

Copyright © 2025 Viktor Viemue – Alle Rechte vorbehalten.

  • Start
  • Autor
  • Buch
  • Mein Blog
  • Impressum / Kontakt