Der Autor, Jahrgang 1938, als Kind Zeitzeuge der letzten Kriegstage in Wien, erlebte nach der Flucht die Nachkriegsjahre in Westfalen und Stockholm. Nach längeren Lebensabschnitten als junger Erwachsener in Freiburg und Bremen führte ihn sein Lebensweg in den 80iger Jahren wieder zurück nach Wien.
Was hat Sie dazu inspiriert, über die Nachkriegszeit zu schreiben? Gibt es persönliche Gründe dafür?
Mir ist es ein Anliegen, dass die Erfahrungen und Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend nicht in Vergessenheit geraten. Durch das Schreiben dieses Buches kann ich meine persönliche Geschichte und die Erinnerungen festhalten.
Wie haben Sie die notwendigen Informationen gesammelt? Welche Quellen haben Sie genutzt, um die historische Genauigkeit zu gewährleisten?
Als Zeit-und Augenzeuge kann ich eine einzigartige Perspektive auf die Ereignisse bieten, die in Geschichtsbüchern oft nicht ausreichend behandelt werden. Meine Erlebnisse können das Verständnis für die Zeit vertiefen.
Sie haben das Buch Ihren Enkeln gewidmet. Was möchten Sie ihnen mit dieser Geschichte mit auf den Weg geben?
Meinen Enkelkindern möchte ich zeigen, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu verstehen, um die Gegenwart und Zukunft besser gestalten zu können.
Es freut mich, dass viele Menschen aus den Generationen "Y" und "Z" ein wachsendes Interesse an Geschichte haben, insbesondere an den Auswirkungen von Krieg und Frieden auf die Gesellschaft. Ich hoffe, dass meine Erlebnisse das Interesse meiner Enkelkinder an ihrer eigenen Geschichte wecken.
Was möchten Sie noch mit Ihrem Buch erreichen?
Das Buch könnte auch eine Möglichkeit sein, die Familiengeschichte zu dokumentieren und zu zeigen, wie sich die Familie über die Generationen hinweg entwickelt hat. Es könnte ein Erbstück für die Enkelkinder sein, das ihnen hilft, ihre Wurzeln zu verstehen.
Gibt es ein weiteres Buch und gibt es etwas, das Sie noch mitteilen möchten?
Ja, ein Folgeroman ist vorgesehen.
Ganz herzlich möchte ich mich bei meiner Lektorin, Frau Martina Wagner, für ihre professionelle Arbeit bedanken.
Außerdem gilt mein Dank der BUCHSCHMIEDE, die mich in vorbildlicher Weise unterstützt hat.